Der diesjährige Deutsche Clickball-Cup hat Geschichte geschrieben: Wir haben unser 10-Jähriges gefeiert und sind furchtbar stolz, wie viele Menschen wir in den vergangenen zehn Jahren in Deutschland für Clickball begeistern konnten.
10-jährige Geschichte: vom Ursprung bis Community
Die Idee, den Sandpapier-Sport nach Deutschland zu holen, begann mit wenigen verrückten Erfurtern. Mit einfachsten Mitteln und viel Fleiß, Schweiß und vielen helfenden Händen haben wir vor 10 Jahren den ersten Clickball-Cup – damals noch in Erfurt – ausgetragen. Viele nette Menschen haben wir damals kennengerlernt, die wir auch noch zehn Jahre später bei der diesjährigen Jubiläumsausgabe begrüßen durften. Ein herzliches Dankeschön für eure Treue und die vielen tollen gemeinsamen Stunden und Freundschaften, die daraus entstanden sind!
In den vergangenen zehn Jahren haben wir gemeinsam gefeiert, die Weltmeisterschaftsteilnehmer in London angefeuert und später mit dem FV Horas aus Fulda einen wunderbaren Ausrichter für noch größere Deutsche Meisterschaften gefunden. Bereits zum 6. Mal fanden die Deutschen Meisterschaften nun in Fulda statt und für viele ist es ein „Must-Have“ im Jahreskalender: einmal Treffen in der Mitte Deutschlands, viele Stunden klickern was das Zeug hält und mit unseren großartigen DJs immer wieder eine fette Party feiern. Danke, danke, danke!
108 Teilnehmer in diesem Jahr am Start
Zahlen spielen in diesem Jahr einfach eine wichtige Rolle. Nicht nur die 10, sondern auch die 25: denn so viele neue (!) Gesichter haben wir unter den insgesamt 108 Teilnehmer des diesjährigen Clickball-Turniers begrüßen dürfen. Auch für uns ist es immer wieder fantastisch, neue Spielerinnen und Spieler kennen zu lernen und ihnen ein möglichst schönes, aufregendes und sportlich erfolgreiches Turnier zu bieten. Auf das es noch viele weitere Clickballer in Deutschland werden! Also weitersagen, andere Sportlerinnen und Sportler für die „Sandpapier-Klatsche“ begeistern, trainieren, trainieren, trainieren und dann fürs Turnier 2025 anmelden 😊!
Neuer Meister und neue Aussichten?
Und zu guter Letzt wollen wir natürlich nicht die 1 vergessen: denn Robert Göpfert vom USV Jena, Spitzname „Django“, ist das erste Mal deutscher Clickball-Meister geworden. Der Thüringer kämpfte sich bis ins Finale und bezwang schließlich Titelverteidiger Robert, das „Gespenst“, Janke mit 3:1. Eine kleine Sensation und toll, wieder einen Neuen für ein Jahr auf dem Clickball-Thron zu sehen! Im Halbfinale bezwang er mit einem 2:1-Sieg gegen den Berliner Jan, „The Rock“, Hermann. Robert Janke indes setzte sich zuvor gegen Robert, „Die Krabbe“, Kempe aus Sachsen durch. Das Spiel um Bronze sicherte sich dann Jan Hermann.
Auch wenn noch nicht klar ist, wie, wann und unter welchen Voraussetzungen es in diesem Jahr eine Clickball-Weltmeisterschaft geben wird – die Deutschen Qualifikanten stehen bereit und sind für jedes Abenteuer zu haben! Nach dem Rückzug der Londoner Ausrichter der Clickball-Weltmeisterschaft vor zwei Jahren ist leider weiterhin unklar, wie eine „Neue Weltmeisterschaft“ aussehen wird. Die ausgetragene Veranstaltung in Mexiko im Januar 2024 mit unseren Deutschen Starter war aufregend und interessant, kommt vom Format her aber nicht an das Londoner Event im „Ally Pally“ heran. Wie also weiter? Sollte es neue Entwicklungen geben, werden wir euch natürlich auf dem Laufenden halten – oder die Deutsche Community findet einen Großsponsoren und dann holen wir „das Ding“ nach Deutschland 😊. In diesem Sinne!
Euer Clickball-Team!
Ein besonderes Dankeschön gilt neben den Ausrichtern vom FV Horas aus Fulda vor allem auch Butterfly, die seit Beginn an unsere Clickball-Meisterschaften großzügig unterstützen!
Die Ergebnisse in der Übersicht
EINZEL
Finale
Robert Janke – Robert Göpfert 1:3
Spiel um Platz drei
Robert Kempe – Jan Hermann 1:2
Halbfinale
Robert Janke – Robert Kempe 2:0
Robert Göpfert – Jan Hermann 2:1
DOPPEL
Finale
Till Hübner/Florian Bierwirth – Robert Janke/Dirk Schröder 0:2
Halbfinale
Till Hübner/Florian Bierwirth – Robert Göpfert/Charly Laßmann 2:1
Torsten Löffler/Oliver Marquardt – Robert Janke/Dirk Schröder 0:2